Franka Kühn

Nachwuchsjournalisten mit besonderen Kompetenzen
In Rostow-am-Don eroffnete das zweite das Freie Russisch-Deutsche Institut fur Publizistik

          Anfang Oktober 2002 startete der Unterricht am Freien Russisch-Deutschen Institut fur Publizistik (FRDIP) der Staatlichen Universitat Rostow-am-Don, einem Gemeinschaftsprojekt deutscher und russischer Partner. Das erste Institut dieser Art wurde vor acht Jahren in Moskau gegrundet und bildet seit dem mit gro?em Erfolg junge Nachwuchsjournalisten aus.
          “Die Verbesserung der Berufschancen ist das oberste Ziel des neuen Institutes.”, so der deutsche Geschaftsfuhrer des FRDIP, Werner D’Inka, der hauptberuflich als Chef vom Dienst bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung arbeitet. Ehrenamtlich treibt er daruber hinaus gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des Fordervereines den Aufbau und die Organisation des Institutes voran. Als Gastdozent wird er auch selber Vorlesungen uber journalistische Genres halten. Das dreijahrige Zusatzstudium solle den angehenden Journalisten einen Blick uber den Tellerrand hinaus ermoglichen und ihren Horizont erweitern. Den kritischen Blick angehender russischer Journalisten oder Fachleuten fur Offentlichkeitsarbeit, Marketing und Werbung zu scharfen, aber auch umgekehrt den Deutschen durch die geplanten Austauschprogramme, russische Praktikanten in deutschen Redaktionen und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern beider Lander tiefere Kenntnisse der russische Gesellschaft zu vermitteln, das soll in den nachsten Jahren gelingen. Der russische Direktor des FRDIP und zugleich Dekan der Rostower Fakultat fur Philologie und Journalistik, Eugen Kornilov, erwartet, dass das Institut hervorragend qualifizierte Korrespondenten fur deutsche und russische Medien hervorbringen wird, fur ihn kleine aber wichtige Schritte des Aufeinanderzugehens von Ost- und Westeuropa.
          Die Ausbildung ist in “vier Saulen” gegliedert: Kommunikationswissenschaft, Redaktionelle Praxis, Sachwissen uber politische sowie Rechts- und Wirtschafssysteme und die Vermittlung der Deutschen Sprache. Au?erdem stehen Englisch und Latein auf dem Stundenplan. Das Ausbildungsprogramm ist an deutschen Universitatsstandards vergleichbarer publizistischer oder journalistischer Studiengange orientiert. In 16 Wochenstunden werden im ersten Studienjahr kommunikationswissenschaftliche Grundlagen vermittelt: die journalistischen Genres, Mediengeschichte, moderne Forschungsmethoden und Internationale Massenmedien sind inhaltliche Schwerpunkte der ersten Semester. In den folgenden zwei Jahren werden Internationales Medienrecht, PR und Marketing, Redaktionsmanagement und die praktische Ausbildung, wie zum Beispiel das Interview- und Schreibtraining unterrichtet. Fur die 25 Erstsemestler sind das hohe Anforderungen und noch weit entfernte Ziele. Zunachst mussen die meisten von ihnen das notige Fachdeutsch pauken. Das Doppelstudium notigt ihnen betrachtliche organisatorische Leistungen ab, denn die festen Stundenplane zweier Studiengange sind in der Regel nicht kompatibel. Und die Anwesenheit ist in jedem Studium Pflicht. Unterricht an sechs Tagen in der Woche, Hausaufgaben, Tests, Klausuren und journalistische Nebentatigkeiten bei regionalen Zeitungen oder Internetprojekten garantieren ein Arbeitspensum, das Ehrgeiz und besonderen Flei? voraussetzt. Ihre Motivation beziehen die Studenten aus den Perspektiven, die die zweifache Ausbildung bietet. Alle hoffen auf ein Praktikum in deutschen Medien, manche spekulieren auf die Chance, aus Deutschland fur russische Medien zu berichten. Die Grunder des Institutes aber legen Wert darauf, die kunftigen Wissenschaftler und Journalisten nicht ihrer Heimat abzuwerben, sondern sie zusatzlich fur ihre Arbeit in Russland zu qualifizieren.
          Die Idee, auch eine deutsch-russische Ausbildungsstatte jenseits der russischen Hauptstadt zu grunden, resultierte aus der Erfolgsbilanz des Moskauer FRDIP. Anfang der neunziger Jahre finanzierte die Europaische Union den Aufbau dieses Institutes, weitere Sponsoren kamen hinzu. Die Journalistik-Studenten haben dort schon seit acht Jahren die Moglichkeit, wahrend eines Praktikums oder sogar eines Volontariats in deutschen Medien ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Die Unterrichtssprache ist ebenso, bis auf wenige Ausnahmen, deutsch, die Sprachkompetenz also ein zusatzlicher Bonus bei der Jobsuche nach Abschluss der dreijahrigen Ausbildung. ”Alle Moskauer Absolventen haben eine Arbeit im Journalismus oder im PR-Bereich gefunden, manche bei Niederlassungen deutscher Unternehmen, zum Beispiel beim Burda-Verlag oder der dpa.”, so D’Inka.
          Die Vorbereitungen fur den Aufbau des Rostower FRDIP begannen vor rund einem Jahr. Aufgabe des deutschen Geschaftsfuhrers war es, auch fur das zweite Institut dieser Art in Deutschland um Sponsorengelder zu werben. Die Robert-Bosch-Stiftung konnte als Geldgeber fur die ersten drei Jahre gewonnen werden. 150 000 Euro investiert die auf Aus- und Weiterbildungsprojekte in Osteuropa spezialisierte Unternehmensstiftung in das Institut, zusatzlich finanziert sie einen qualifizierten deutschen Lektor, der am Rostower Institut als Muttersprachler vor allem journalistisches Handwerkszeug vermittelt. Herzstuck der Ausbildung sind Gastvorlesungen ausgesuchter Dozenten und Professoren aus dem wissenschaftlichen Bereich der Publizistik, aber auch Praktiker - also Journalisten sowie Marketing- und PR-Experten, die fur ihre Vorlesungen uberwiegend aus Deutschland aber auch aus Moskau und Sankt Petersburg eingeflogen werden.
          Vorraussetzung fur das kostenlose Zusatzstudium ist allein die erfolgreiche Teilnahme an einer Aufnahmeprufung, in der die Sprachkenntnisse und ein besonderes Wissen und Interesse an Deutschland schriftlich und mundlich getestet werden. Neben einer ausreichenden Allgemeinbildung und Sprachkenntnis setzt das Studium journalistischen Ehrgeiz voraus. Die Prufungsanforderungen und die Benotung sind dem deutschen System angeglichen. Das Studium ist offen fur Studenten aller Fakultaten. Angehende Lehrer, Philologen, Musik- und Verwaltungswissenschaftler versammeln sich schon jetzt im ersten Studienjahr am FDRIP. Sie konnen bestenfalls nach dem erfolgreichen Abschluss zweier Studiengange ihren Beruf auswahlen. Fur die Mehrheit der FRDIP-Studenten, die der journalistischen Fakultat, sind die Neulinge eine willkommene Bereicherung.
          Kostenlos ist die Ausbildung nur fur russische und deutsche Studenten, auslandische Bewerber mussen Studiengebuhren bezahlen. Fur den ersten Kurs gab es allerdings bislang nur Bewerber aus Russland. Im Ausland ist das Institut noch nicht bekannt, die Kommunikationsstrukturen befinden sich im Aufbau, eine Internet-Homepage des FRDIP Rostow ist aber geplant. Plane gibt es auch schon hinsichtlich der Grundung weiterer deutsch-russischer Publizistikinstitute. Interesse haben bereits die Journalistischen Fakultaten des Stadte Ekatarinburg, Irkutsk und Sankt Petersburg angemeldet.

          EINIGE FAKTEN UBER DAS INSTITUT:
          Die Ziele des Institutes
          •Die Aus- und Weiterbildung qualifizierter Journalisten fur russische und deutsche Medien
          •Die Aus- und Weiterbildung von Redaktionsfachleuten in den Bereichen Offentlichkeitsarbeit / PR, Medienmanagement und -marketing
          •Die Ausbildung frei denkender kritischer Journalisten
          •Die Forderung von Nachwuchsjournalisten, die in russischen und deutschen Medien uber beide Lander berichten
          •Die Integration der russischen Journalistenausbildung in das europaische System
          •Die Vertiefung der deutsch-russischen Beziehungen durch den wissenschaftlichen und journalistischen Austausch
          •Die intensiviere Zusammenarbeit von deutschen und russischen Wissenschaftlern und Publizisten

          Das Studium
          •Studienbedingungen
          Am FRDIP konnen Hochschulstudenten aus Deutschland und Russland kostenlos studieren. Studenten aus anderen Landern mussen Studiengebuhren bezahlen.
          Vor Beginn des Studiums muss ein schriftlicher und mundlicher Aufnahmetest bestanden werden.
          Wahrend des Studiums mussen die Studenten 16 Leistungsnachweise erarbeiten (uberwiegend schriftliche Arbeiten). Die Diplomarbeit wird im dritten Studienjahr in deutscher Sprache geschrieben, sie umfasst etwa 50 Seiten.
          •Dauer
          Das Studium am FRDIP dauert drei Jahre. Es ist ein zusatzliches Studium zu einem Hochschulstudium. Studenten aller Fachrichtungen und Fakultaten haben Zugang zum Studium am FRDIP. Der Abschluss erfolgt durch erfolgreich bestandene Leistungsnachweise in verschiedenen Fachern und eine schriftliche Diplomarbeit sowie mundliche Abschlussprufungen in deutscher Sprache.
          •Theorie und Praxis
          Der Unterricht wird von deutschen und russischen Akademikern unterschiedlicher Hochschulen sowie Experten aus der Praxis, zum Beispiel Journalisten oder PR-Strategen, durchgefuhrt. Das Institut folgt bei der Auswahl der Professoren und Dozenten dem Anspruch, theoretische und praktische Kenntnisse zu vermitteln. So werden wissenschaftliche Grundlagen der Publizistik ebenso vermittelt wie zum Beispiel das Schreib-, Recherche- und Interviewtraining.
          Der Studienplan

          Der Studienplan ist in vier Schwerpunkte gegliedert:
          1. Kommunikationswissenschaft
          - Kommunikationstheorien
          - Mediengeschichte
          - Medienrecht
          - Internationale Massenmedien
          - Empirische Forschungsmethoden
          - Medien und Gesellschaft
          2. Redaktionelle Praxis
          - Schreibtraining
          - Fuhren von Interviews
          - Journalistische Genres
          - Recherche
          - Marketing, Offentlichkeitsarbeit / PR
          - Redaktionelle Organisation
          3. Sachwissen
          - Politische Systeme
          - Rechtssysteme
          - Geschichte
          - Wirtschaft und Management
          - Politisches System
          4. Deutsche Sprache
          - Sprachpraxis
          - Schreibtraining
          Die Unterrichtssprache ist bis auf Ausnahmen Deutsch.
          Engagierte Studenten haben die Moglichkeit, ein Praktikum in deutschen Medien zu absolvieren.
          Der Unterricht erfolgt in vier Blocken (Doppelstunden) pro Woche, parallel zum Hauptstudium der Studenten.

          Die Aufnahmeprufung
          Wichtigste Voraussetzungen fur das Studium am FRDIP sind gute Deutschkenntnisse und ein besonderes Interesse an Deutschland, dem politischen System und den deutschen Medien.
          Die Aufnahmeprufung erfolgt durch einen schriftlichen Test und eine mundliche Prufung vor einer deutsch-russischen Kommission.
          Einige Beispiele aus dem schriftlichen Test der Prufung im Jahr 2002:
          Was war der Marshall-Plan?
          Was wissen Sie vom Datum des 3. Oktober 1990?
          In welchem Land gab es die “Novemberrevolution”?
          Wie viele Bundeslander umfasst Deutschland?
          Nennen Sie die Hauptstadte der deutschen Bundeslander.
          Was war die Hanse? Nennen Sie zwei Hansestadte.
          Was versteht man unter “Medienpolitik” in Deutschland?
          Wer war Konrad Adenauer?
          Was sind “ARD” und “ZDF”?
          Welche Staaten gehoren dem Schengener Abkommen an?

          Berufschancen
          “Die Ausbildung soll das Wissen von an Deutschland interessierten jungen Menschen erweitern, um sie fur ihre Arbeit in Russland zusatzlich zu qualifizieren. Studenten, die die Moglichkeit haben, sich auch au?erhalb der Grenzen ihres eigenen Landes umzusehen und dadurch ihren Horizont zu erweitern, haben in jedem Falle bessere Berufschancen. Und das ist das oberste Ziel.”
          Prof. Werner D’Inka, Direktor des FRDIP
          “Das Institut wird hervorragend qualifizierte Korrespondenten fur deutsche und russische Medien hervorbringen, das sind kleine aber wichtige Schritte des Aufeinanderzugehens von Ost- und Westeuropa.”
          Prof. Dr. Eugen Kornilov, Direktor des FRDIP

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